
Hitzeschutz für Hunde im Sommer – So bleibt dein Liebling cool!
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1. Warum Hitzeschutz bei Hunden so wichtig ist
Hunde können nicht wie wir Menschen schwitzen – sie regulieren ihre Körpertemperatur hauptsächlich durch Hecheln und über ihre Pfoten. Bei großer Hitze kann es schnell zu einer Überhitzung oder gar einem Hitzschlag kommen – das ist lebensgefährlich! Besonders gefährdet sind ältere Hunde, kurznasige Rassen (z. B. Bulldoggen) und Tiere mit dichtem Fell.
2. Die besten Zeiten für Spaziergänge
Gehe nur in den kühlen Morgen- und Abendstunden spazieren. Mache vorher den „Pfotentest“: Halte deine Handfläche 5 Sekunden auf den Asphalt. Ist es zu heiß für dich, ist es auch zu heiß für deinen Hund!
Noch besser: Suche gezielt schattige Wege, Wälder oder Bachläufe. Viele Hunde kühlen sich zwischendurch gerne im Wasser ab – das sorgt für Spaß und Erfrischung!
3. Die Ruffwear Kühlweste – mein Sommer-Must-Have
Ich verwende für meinen Hund die Ruffwear Swamp Cooler Kühlweste. Sie wird mit kaltem Wasser nass gemacht, saugt sich voll und kühlt durch Verdunstung. Besonders praktisch: Wenn wir am Fluss, See oder Bach entlanglaufen, geht mein Hund immer wieder kurz ins Wasser – dadurch wird die Weste automatisch wieder aufgefrischt und bleibt lange kühl.
Hier findest du das Modell, das wir nutzen: Ruffwear Kühlweste
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4. Weitere Hitzetipps & Abkühlhilfen
- Kühlmatten & Kühlbetten: Ideal für Zuhause oder im Auto.
- Kühlspielzeug: Mit Wasser befüllen, einfrieren und zum Kauen geben.
- Gefrorener Kong: Mit Joghurt, Banane oder Fleischbrühe füllen und einfrieren – eine
leckere Abkühlung!
- Schleckmatte gekühlt: Einfach vorbereiten, in den Kühlschrank und danach servieren.
5. Warnsignale bei Überhitzung – das musst du wissen
Achte auf:
- starkes Hecheln
- glasige Augen
- taumelnden Gang
- Erbrechen oder Kreislaufprobleme
Dann sofort:
- in den Schatten bringen
- mit lauwarmem (nicht eiskaltem!) Wasser kühlen
- Tierarzt kontaktieren
6. Vorsicht bei warmem Wetter im Auto – Lebensgefahr!
Schon bei milden Temperaturen kann sich ein Auto innerhalb weniger Minuten stark aufheizen – selbst wenn draußen nur 20 °C sind, steigt die Innentemperatur schnell auf über 40 °C! Ein kleiner Fensterspalt reicht NICHT aus. Das wird leider häufig unterschätzt und kann für Hunde tödlich enden.
Wenn du deinen Hund bei wärmerem Wetter trotzdem kurz im Auto lassen musst:
- Immer im Schatten parken
- Fenster weit öffnen (wenn sicher)
- Spezielle Schutzdecken oder Hitzeschutzmatten über das Auto legen
- Lüftungshilfen wie DoggyFresh verwenden
Ich selbst nutze den Doggyfresh Air, der direkt an die Klimaanlage angeschlossen wird. So bleibt es in der Hundebox auch bei stehenden Autos gut belüftet – ein echter Lebensretter im Sommer!