Gesundes Futter für Hunde – Die verschiedenen Fütterungsarten im Überblick

Gesundes Futter für Hunde – Die verschiedenen Fütterungsarten im Überblick

Warum artgerechte Fütterung so wichtig ist – mit dem Wissen von Swanie Simon & Nadine Wolf

Die Ernährung unserer Hunde hat einen enormen Einfluss auf ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und ihre Lebensqualität. Doch welche Fütterungsart ist die beste? Die Meinungen gehen hier weit auseinander – von Trockenfutter über Nassfutter bis hin zur Rohfütterung (BARF). Besonders im deutschsprachigen Raum haben sich zwei Expertinnen einen Namen gemacht, wenn es um die gesunde und artgerechte Ernährung von Hunden geht: Swanie Simon und Nadine Wolf.

Wer sind Swanie Simon & Nadine Wolf?

Swanie Simon

- Tierheilpraktikerin mit jahrzehntelanger Erfahrung
- Pionierin der BARF-Fütterung im deutschsprachigen Raum
- Autorin mehrerer Fachbücher, u. a. „BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“
- Fokus auf naturnahe, beuteorientierte Fütterung nach dem Vorbild des Wolfes

Nadine Wolf

- Autorin, Bloggerin und Fachberaterin für artgerechte Hundeernährung
- Betreiberin von „Der BARF-Blog“
- Bekannt für ihre verständlichen Erklärungen komplexer Ernährungsfragen
- Autorin von „Das BARF Buch“, ein Standardwerk für Hundehalter

Warum sind sie so kompetent?

- Beide verbinden praktische Erfahrung mit fundiertem Fachwissen
- Jahrelange Beratung von Hundehaltern mit individuellen Herausforderungen
- Fokus auf Wissen statt Dogma – kein Schwarz-Weiß-Denken, sondern lösungsorientierte Beratung

Die verschiedenen Fütterungsarten – Vor- & Nachteile

1. BARF – Biologisch Artgerechtes Rohes Futter

Prinzip: Rohfütterung orientiert an der natürlichen Beute des Wolfes

Bestandteile: Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse, Obst, Öle, Kräuter

Vorteile:
- Frisch und ohne künstliche Zusätze
- Individuell anpassbar
- Gute Kontrolle über die Zutaten
- Natürliche Zahnpflege durch Knochen
- Hilfreich bei Allergien oder Unverträglichkeiten

Nachteile:
- Erfordert Fachwissen zur korrekten Zusammenstellung
- Zeitaufwändig in Vorbereitung & Planung
- Schwieriger bei Urlaub oder Krankheit
- Manche Hunde vertragen keine rohen Knochen

2. Gekochte Fütterung (Selbstgekocht)

Prinzip: Frisch gekochte Mahlzeiten aus Fleisch, Gemüse, Obst, Ölen und ggf. Kohlenhydraten

Vorteile:
- Frisch & gut kontrollierbar
- Geringere Keimbelastung als Rohfütterung
- Individuell anpassbar, auch für kranke Hunde

Nachteile:
- Zeitaufwändig
- Fachwissen erforderlich, um Nährstoffmängel zu vermeiden
- Zusätzliche Calcium-Quelle oft notwendig

3. Trockenfutter (Kibble)

Prinzip: Industriefutter in gepresster oder extrudierter Form

Vorteile:
- Praktisch & einfach
- Lange haltbar
- Günstig erhältlich

Nachteile:
- Oft minderwertige Zutaten & Füllstoffe
- Hohe Verarbeitungstemperaturen zerstören Nährstoffe
- Geringer Feuchtigkeitsgehalt – belastet Nieren & Blase
- Wenig artgerecht

4. Nassfutter (Dose)

Prinzip: Gekochtes Futter in Dosen oder Schalen

Vorteile:
- Höherer Fleischanteil als Trockenfutter
- Höherer Feuchtigkeitsgehalt – besser für Nieren & Blase
- Einfach & praktisch

Nachteile:
- Qualität stark schwankend
- Weniger individuell anpassbar
- Oft lange Lagerzeiten

Generelle Tipps für gesundes Hundefutter

- Transparenz: Zutatenliste sollte klar und verständlich sein
- Herkunft: Fleisch möglichst aus artgerechter Haltung
- Zusätze: So wenig künstliche Zusätze wie möglich
- Individuelle Anpassung: Ernährung sollte Alter, Aktivität & Gesundheitszustand berücksichtigen

Fazit

Es gibt keine „eine perfekte Fütterungsart“ für alle Hunde – jeder Hund ist anders. Aber: Je frischer, natürlicher & individueller das Futter, desto besser für die Gesundheit.

Mit dem Wissen von Swanie Simon & Nadine Wolf haben Hundehalter die Chance, die Ernährung ihres Vierbeiners artgerecht & gesund zu gestalten – angepasst an den Alltag und die Bedürfnisse des Hundes.

Du möchtest Unterstützung bei der Umstellung auf artgerechte Fütterung? Melde dich gerne – ich helfe dir weiter!

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